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Standortfaktor Familie - Unternehmen mit Familiensinn

Dienstag, 18.11.2014

Treffen von Unternehmern und Familienbündnis in Ludwigsfelde

Die T&T Datentechnik GmbH und die Südring Autoservice Lange GmbH machen vor, wie Familienfreundlichkeit geht:

"Das ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur familienfreundlichsten Stadt Brandenburgs", freute sich Angelika Wodtke, Koordinatorin des Ludwigsfelder Bündnisses für Familie. Die beiden Firmen glänzen nicht nur mit über 20 jährigem Bestehen, sondern auch mit dem verbindlichen Bekenntnis sich für Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Ihrem Betrieb einzusetzen - und unterschrieben die vom Familienbündnis ins Leben gerufene Vereinbarung. Die Unterzeichner wollen dafür sorgen, dass Familienfreundlichkeit - nach innen für die Mitarbeiter und nach außen für die Kunden, ganz oben auf seiner Agenda steht.

Für Torsten Schmoz, Geschäftsführer der T&T Datentechnik, ist Familienfreundlichkeit seit Langem selbstverständlich. "Bei uns werden im Prinzip die Inhalte der Familienfreundlichkeitsvereinbarung bereits umgesetzt. Wir zahlen von jeher die Krippen- bzw. Kitagebühren unserer Firmenangestellten. Je nach Familiensituation können die Arbeitszeiten (mit Ausnahme einer Kernarbeitszeit) von den Mitarbeitern selbst  individuell gestaltet werden. Als Software-Hersteller sind wir da flexibel und es kann bei Bedarf auch mal von zu Hause aus gearbeitet werden. In der Mittagspause treffen wir uns als Team und es wird gemeinsam gegessen. Wir sind auch ein sportlicher Betrieb, beteiligen uns seit einigen Jahren am "Netzwerklauf Gesunde Kinder", beim letzten Mal sogar mit fünf Familienteams", erklärte er.

Gerald Fritsche, Geschäftsführer der Südring Autoservice Lange GmbH sprach z.B. über die Unterstützung der Kollegen mit Rechtsbeistand im privaten Bereich und betriebliche Events zur Teambildung."Familie ist in diesem Job, der Einsatzbereitschaft rund um die Uhr fordert, sehr wichtig", so Gerald Fritsche. "Deshalb versuchen wir die persönlichen Belange unserer Mitarbeiter  möglichst zu berücksichtigen."  Allerdings sei eines der Probleme, die man als Servicebetrieb mit 24h-Dienst habe, manchmal die Kinderbetreuung. Hier konnte das Familienbündis mit seinen Partern gleich für Aufklärung sorgen.

Katja Plaumann vom "DRK-Haus der Familie" stellte  die Möglichkeit der 24-Stunden  Kinderbetreuung vor. Als ergänzendes  Angebot habe man acht Plätze  für Familien, deren Nachwuchs (morgens, abends oder nachts) außerhalb der normalen Kita- bzw. Hort-Öffnungszeiten versorgt werden müsse. "Die Kinder werden  hier  freundlich in einer wohnlichen Umgebung umsorgt, wir versuchen es ihnen so gemütlich wie möglich zu machen." Gerald Fritsche reagierte begeistert und versprach, diese Information gleich an seine Mitarbeiter weiterzugeben.

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