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7. Regionale Ausbildungsmesse Teltow: Schirmherr Robert Harting empfiehlt berufliche Entdeckungsreise

Mittwoch, 15.01.2014

Am 25.01.2014 - von 10 bis 15 Uhr - im OSZ Teltow - Potsdamer Straße 4!

Für die in der Region bekannteste  Berufsorientierungsveranstaltung sind die Veranstalter mit 15.000 Messeheften die in über 60 Schulen verteilt wurden und mit zahlreich initiierten  Werbemaßnahmen gut vorbereitet. Die Organisation der Messe liegt in den Händen der Stadt Teltow, die durch die Kommunen Stahnsdorf, Kleinmachnow, Nuthetal, Ludwigsfelde sowie den Landkreises Potsdam-Mittelmark und das OSZ Technik Teltow unterstützt wird. Als Schirmherr steht Olympiasieger Robert Harting voll und ganz hinter dieser Initiative und gibt damit auch Jugendlichen Vorbild und Interesse ihrer Zukunft aktiv zu gestalten.

Zur Pressekonferenz am 13. Januar betont Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt einleitend den hohen Stellenwert der Messe: „Wir möchten damit auch zeigen, dass der öffentliche Dienst die Verantwortung in Bezug auf den regionalen Fachkräftemangel ernst nimmt. Dank der Unterstützer und Partner können wir die Messe sowohl für die Aussteller, als auch für die Unternehmen kostenfrei halten. Diese Form der Förderung ist exemplarisch für das Denken in der Region.“ Weiterhin sei Schmidt stolz darauf, gemeinsam mit der AOK Nordost den AOK-Sportbotschafter, Olympiasieger, Welt- und Europameister und jüngst zum Sportler des Jahres gekürten Diskuswerfer Robert Harting für die Schirmherrschaft der Messe gewonnen zu haben. „Er verkörpert das diesjährige Motto - Die Zukunft liegt in deiner Hand – optimal“, so der Bürgermeister.

Robert Harting, betonte die Wichtigkeit einer solchen Veranstaltung: „Die Unternehmen müssen die Jugendlichen „abholen“, indem sie neue Kanäle bespielen und mit den gebotenen Inhalten deren Interesse schüren.“ Die Ausbildungsmesse solle nach Hartings Auffassung als Entdeckungsreise betrachtet werden. „Auch das eigene Bauchgefühl sollte man bei der Berufswahl nicht außer Acht lassen“, so der AOK-Sportbotschafter.

Auch das OSZ Schulleiter Henri Danker spüre deutlich jede Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt. „Unsere Auslastung hängt ja in erster Linie davon ab, wie viele Ausbildungsverträge die hiesigen Unternehmen abschließen. Die Messe ist daher die beste Möglichkeit, um das Interesse für die verschiedenen Berufsfelder zu wecken. Die so geschaffene innere Motivation ist außerdem ein guter Garant, um dem Ausbildungsabbruch vorbeugen zu können“, betonte Danker und fügte lobend hinzu: „Die Besucher- und Ausstellerzahlen der Messe wachsen von Jahr zu Jahr stetig“.
Insgesamt 86 Aussteller, aus Ludwigsfelde Firmen wie Mercedes Benz, MTU oder das evangelische Krankenhaus, stellen ihre Bildungsgänge und freien Ausbildungsplätze am 25. Januar vor. Die Schüler und Jugendlichen können in lockerer Atmosphäre in direkten Kontakt zu ausbildenden Firmen und Bildungsstätten treten und sich umfassend informieren. Die Organisatoren sehen in der Regionalen Ausbildungsmesse Teltow ein wesentliches Instrument, um dem Fachkräftemangel in der Region entgegenzuwirken.